Einfach mal Spaß beim Filstalskate

Am Sonntag waren 12 Skater aller unserer Gruppen mal ohne Zeitmessung auf den Skates unterwegs. Sechs unserer Skater wurden gefragt ob Sie den Veranstalter unterstützen und als Ordner auf Skates helfen die Straßen abzusperren. Dies wurde zu einem guten Intervalltraining, da das ganze Feld immer wieder überholt werden musste. Für alle von uns war es ein schönes Ereignis, die 23 km von Gosbach bis Gingen auf der abgesperrten Bundesstraße zu fahren.

In Überkingen wurde Pause gemacht, wo wir mit kostenlosen Getränke versorgt wurden. Unser Ziel, Sturzfrei anzukommen haben wir erreicht. Obwohl es manchmal knapp war da gut 1000 Skater an dieser Veranstaltung teilgenommen haben. Hier zahlte es sich aus, das ein sicheres Fahren und Bremsen eine hohe Stellenwert im Training hat. Obwohl es kein Wettkampf war, haben wir als größte Gruppe doch einen Pokal mit nach Hause bekommen. Nächstes Wochenende geht es wieder um Bestzeiten, beim Stuttgart Lauf, wo einige Sportler vom TSuGV wieder mit dabei sind.

Filstalskate

Infos: http://www.filstal-skating.de/

Vordere Podestplätze und Blessuren nach Stürzen

Zum Europa-Cup in Wörgl/ Tirol vom 7. – 9. Juni reisten 8 Sportler vom TSuGV mit leichtem Sommergepäck, da es laut Wetterbericht endlich ein trockenes Rennwochenende werden sollte. Dieser Wettkampf stellte auch gleichzeitig ein Qualifikationswettkampf für die Nomierung zur diesjährigen Junioren-Europameisterschaft dar.

Der Wettkampf startete für ab der Klasse der Kadetten bis zu den Aktiven bereits freitags mit dem 300m Einzelsprint.

Der 11. -klässler Fabian Dieterle (B Junior) griff erst am Samstagmorgen ins Renngeschehen ein, denn er konnte am Freitag wegen einer Präsentation in der Schule  nicht fehlen. Mit einem 1. Platz auf 500m und zwei 2. Plätzen im Ausscheidungs- und Punktelauf sicherte sich Fabian den gesamt 3. Platz. Mehr war nicht drin, denn er startete ja nicht bei den 300m Einzelsprint die bereits am  Freitag stattfanden, die aber mit ins Gesamtergebnis gezählt werden. Die Zusammenarbeit während den Wettkämpfen mit dem Teamkameraden und Freund Oliver Grob aus der Schweiz hat auch an diesem Wochenende hervorragend geklappt. Olivers bestes Ergebnis an diesem Wochenende war der 4. Platz beim Ausscheidungslauf.

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Leonie Kugler (Junioren B), die sich im letzten Jahr unglücklich verletzt hatte, konnte sich überraschend gut im Feld aufhalten und setzte wieder den einen oder anderen Akzent. So konnte sie im 500m einen 3. Platz und im abschließenden 3000m Ausscheidungsrennen in einem packenden Finale den 2. Platz erreichen. Leider hatte sie im 3000m Punkterrennen einen Sturz, der eine bessere Platzierung in der Gesamtwertung verhinderte. Leonie erzielte den 4. Gesamtplatz.

Die Kadettenklasse von Moritz Felbinger und Ricardo Kugler war mit 29 Sportlern gut besetzt. Kugler setzte mit 26.55 Sek. gleich zu Beginn eine Marke und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen, Felbinger kam mit einer Zeit von 27.31 Sek. auf Platz 4.

Im 500m Finale wurde Ricardo Kugler 2. und Moritz Felbinger 4.

Das Punkterennen über 3000m wurde offensiv von den Großbettlingern angegangen. Kugler sicherte sich die ersten Punkte. Nach 4 Runden starteten Felbinger und Emele (Groß-Gerau) einen Ausreisversuch und holten sich mit weitem Vorsprung auf das restliche Feld alle verbleibenden Punkte. Emele siegte vor Felbinger und Kugler wurde auf Grund  der zu Rennbeginn gesammelten Punkte 3.

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Im abschließenden 5000m Ausscheidungsrennen wollte das Großbettlinger Duo gemeinsam mit Emele noch einen Erfolg für Kugler herausfahren. Doch leider stürzte dieser in einem taktisch orientierten Rennen unglücklich und schied frühzeitig aus. Felbinger und Emele änderten die Taktik und fuhren fortan für Emele, so daß dieser in der Gesamtwertung noch den 3. Platz erreichen konnte, und kamen fast gemeinsam als 1. (Emele) und 2. (Felbinger )ins Ziel. Moritz Felbinger konnte auf Grund seiner vorderen Plätze den Gesamtsieg erringen. Ricardo Kugler wurde 2, Emele 3.DSC_0093

Melanie Segreto (Kadetten) schied im 500m Sprint leider im Vorlauf aus. Im 3000m Punkterennen kam sie besser zurecht, jedoch musste sie dem hohen Tempo Tribut zollen und wurde am Ende 10. Im hart gefahrenen Ausscheidungsrennen über 3000m schied sie als 9. aus.

Melanie erreichte in der Gesamtwertung den 13. Gesamtplatz.

Joana Freudenschuss startete bei den Mädchen Jugend Ak 12.

Sie konnte sich in einem gut besetzen Starterfeld im Laufe der Rennen steigern und wurde mit einen ‚undankbaren‘ 4. Platz in der Gesamtwertung belohnt.

Ihre Courage im Ausscheidungslauf brachte ihr den dritten Platz ein und auch auf der Langstrecke über 2000m gelang ihr ein toller dritter Platz.

Außerdem wurde sie auf Grund ihrer guten Leistung nachträglich zur Deutschen Meisterschaft, die kommendes Wochenende in Homburg ausgetragen wird, nominiert.

Julia Clauß musste sich in der Ak 13 mit insgesamt 14 Sportlerinnen messen. Das Niveau war sehr hoch und die Favoritinnen aus Thüringen und der Tschechischen Republik setzten sich souverän durch. Aber mit Biss und Kampf blieb sie in Kontakt zur Spitze und kam auf einen sehr guten 8. Rang.

Beide Sportlerinnen sammelten weitere Erfahrung auf internationaler Ebene und liefen gemeinsam mit Lola Nagel vom TSV Bernhausen in der Staffel auf Platz 4.

Marc Huber (Schüler B 11) hatte an diesem Wochenende mit der starken Konkurrenz alle Hände voll zu tun. Durch ein Änderung des Zeitplans und ein vorgezogenes Rennen, das Marc leider verpasste, war sein Gesamtergebnis für ihn nicht zufriedenstellend. Marc erreichte den 10. Gesamtplatz.

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Tolle Erfolge bei der Süddeutschen

Bei widrigsten Bedingungen machte sich am Freitag eine Delegation des Großbettlinger  Speedskater Nachwuchses samt Eltern und Betreuer auf den Weg zu den Süddeutschen Meisterschaften im Inline Speedskating nach Homburg/Saar. Nachdem die Zimmer in Kirkel nahe Homburg bezogen wurden,  ging es am Abend noch auf die Bahn um einen ersten Eindruck zu gewinnen, da die Strecke für die meisten TSuGV Skater Neuland war.

Als am Samstagmorgen die ersten Läufe gestartet wurden war die Strecke fast vollständig abgetrocknet und so konnten bei besten Bedingungen  spannende und schnelle Rennen erwartet werden. Begonnen wurde mit Geschicklichkeitparkur und ab Kadetten mit Einzelsprint, so hatte man eine erste Standortbestimmung und konnte sich auf die folgende Rundenrennen vorbereiten.

Saskia Kotz(Schüler C) kam mit der Strecke sehr gut zurecht und durfte mit zweimal Platz 2 und einmal Platz 3 an diesem ersten Wettkampftag mehrmals zur Siegerehrung schreiten. Joana Freudenschuß und Julia Clauß(beide Schüler A) mussten in Ihren Läufen sich einer harten Konkurrenz erwehren, konnten sich immer wieder im vorderen Mittelfeld einreihen und nur im entscheidenden Schluss Sprint mussten beide abreißen lassen, wobei Julia auch schon mal eine gewisse Härte der Gegner zu spüren bekam. Franziska Dimster (Kadetten) konnte immer wieder lange das Tempo mitgehen, musste gegen Rennende  die Führenden ziehen lassen, konnte aber mit Ihrer Leistung zufrieden sein.  Bei den Schüler B starteten Nadine Clauß und Lisanne Freudenschuß, im teilnehmerstärksten Feld hatten Sie allerdings einen schweren Stand, trotz konstanter Leistung reichte es im Endklassement diesmal nicht unter den ersten 10.

Am zweiten Wettkampftag standen die restlichen Läufe an bei denen sich Joana und Franziska  nochmals verbesserten und jeweils mit den 5. Plätzen Ihre besten Resultate erzielten, Saskia festigte mit Rang 4 im letzten Rennen  Ihren Podest Platz und durfte zur Abschluss Siegerehrung , bei der Sie für Gesamtplatz 2 bei Schüler C mit Pokal geehrt wurde. Im Gesamtklassement belegte Franziska Dimster und Joana Freudenschuß jeweils Rang 6, Julia Clauß Rang 8, Nadine Clauß wurde 12. Und Lisanne Freudenschuß belegte Rang 14.

Bemerkenswert an diesem Wochenende war auch die  Zusammenarbeit mit Bernhäuser Skater und Betreuer. Es schweißte sich eine  tolle Truppe zusammen, man feuerte sich gegenseitig an, litt und tröstete sich, wenn es mal nicht so lief. Man half sich gegenseitig und freute sich über Erfolge der anderen Mannschaft. Ein nachhaltiges Erlebnis!

Artikel: Thomas Kotz

Ausreisversuch wurde nicht belohnt

Während die Junioren des TSuGV Großbettlingen beim Europacup in Gera auch am Sonntag Rennen hatten, konnten sich die Aktiven und Junioren A auf den 3. German Inline Cup in Koblenz konzentrieren. Trotz strömenden Regens traten Flurina Heim, Carolin Zielke , Katja Ulbrich, Kierryn Hughes, Jannis Chimonidis, Kai Hoefler, Andreas Lichtenstein, Thomas Weihmüller und Micha Vendel vom GB Racingteam an.  Fast die ganze Strecke führte landschaftlich idyllisch am Rhein entlang. Um diese wunderschöne Landschaft zu betrachten, hatten die Skater des GB Racingteams jedoch keine Zeit, denn sie mussten sich voll und ganz auf das Renngeschehen konzentrieren.

Die Mädels beim Start
Die Mädels beim Start

Bei den Damen schaffte es Ulbrich bereits am Anfang durch mehrere Tempoverschärfungen das Spitzenfeld auf nur noch 8 Skaterinnen zu minimieren, unter welchen sich auch die Teamkameradinnen Zielke und Heim befanden. In der Mitte des Rennens rutsche Heim auf der nassen Straße aus und stürzte. Sie sprang jedoch sofort unverletzt auf und konnte wieder zur die Spitzengruppe aufschließen. Etwas zehn Kilometer vor dem Ziel startete Ulbrich einen Ausreisversuch und konnte sich mit zwei weiteren Skaterinnen einige Meter von der Spitzengruppe absetzen. Das Powerslide Matter World Team um die drei Weltmeister Rumpus, Berg und Kamminga leistete jedoch sehr gute Führungsarbeit und somit wurden die drei Ausreiserinnen bald wieder eingefangen.

Am Ende bogen die 8 Skaterinnen der Spitzengruppe geschlossen auf die Zielgerade ein. Heim zog für Ulbrich auf den letzten Metern vor dem Ziel den Sprint an. Leider rutsche Ulbrich im Zielsprint zweimal weg, konnte sich aber trotzdem noch den 5. Platz sichern. Heim und Zielke ersprinteten sich die Plätze 7 und 8.

Beim Herrenteam herrschte Frust vor. Nach der Absage von Fabian Dieterle und Oliver Grob (beide aktiv beim Europacup in Gera auf der Bahn) und Stefan Rumpus (Urlaub) waren Jannis Chimonidis und Kierry Hughes auf sich alleine gestellt. Nach 16 km war dann für beide Schluss. Chimonidis blieb das fast schon unglaubliche Pech treu und er musste das Rennen nach einem technischen Defekt am Skate in aussichtsreicher Position abbrechen. Hughes hatte große Probleme auf dem nassen Geläuf und musste ebenfalls nach 16km mit muskulären Problemen frustriert aussteigen.

So musste es das Mastersteam richten. Am besten zurecht mit den wiedrigen Bedingungen kam Kai Höfler. Er setzte sich in der zweiten Verfolgergruppe fest und kam auf den tollen 37. Platz. Kurz dahinter kamen Andreas Lichtenstein und Micha Vendel ins Ziel.

Als nächstes steht das Heimrennen in Stuttgart auf dem Programm. Am 23.06.2013 treten die Skater beim Stuttgarter-Zeitungs-Lauf in der Landeshauptstadt an.

Weitere Infos unter: www.german-inline-cup.de

Internationale Rollsporttage in Gera

Das Wetter scheint es nicht gut zu meinen mit den Skateveranstaltungen in dieser Saison. Kaum ein Wettkampf konnte bei trockenem Wetter ausgetragen werden. So auch an diesem Wochenende in Gera. Nach dem der Sprintcup am Freitag und die Wettkämpfe am Samstag Vormittag noch im trockenen stattfanden setzte gegen Abend der Regen ein der dann immer stärker wurde und bis zum Ende der Wettkämpfe anhielt.

Vom TSuGV waren sechs Sportler am Start.

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Bei den Kadetten Damen startete Melanie Segreto als Einzelkämpferin. Somit hatte sie einen schweren Standpunkt. In allen Rennen kämpfte sie beherzt und erzielte im 500m Massenstart eine top10 Platzierung. In einem Starterfeld von 40 Sportlern belegte Melanie im 5000m Ausscheidungsrennen den 15. Platz und im Punktelauf den 16. Platz, womit sie auf den 14. Gesamtplatz kam.

Für Leonie Kugler (Jun. B) war es an diesem Wochenende kein einfaches Rennen. Nach langer verletzungsbedingter Pause meldete sich die Sportlerin zurück. In allen Läufen gelang Leonie eine Platzierung unter den Top 10. Ihr bestes Ergebnis erzielte die Sportlerin bei den 5000m Punkte wo es ihr gelang 3 Punkte zu holen und somit den 6. Platz zu sichern.

Moritz Felbinger (Cadet) belegte beim 300m Einzelsprint mit einer Zeit von 28,3 Sek. den 7. Platz.

Beim 500m Massenstart gewann er souverän seinen Vorlauf und sein Halbfinale und konnte auch das Finale mit einem klaren Start – Ziel Sieg für sich entscheiden.

Gemeinsam sorgten  Ricardo Kugler und Moritz Felbinger im 5000m Ausscheidungsrennen für ein schnelles Renntempo. Durch 2 Sportler aus Frankreich blockiert, konnte Alexander Emele aus Groß-Gerau 5 Runden vor Schluss einen Ausreißversuch starten. Felbinger und Kugler gaben alles, um die entstandenen Lücken wieder zu zulaufen. Beim Schlußsprint konnte Ricardo Kugler noch auf Platz 1 fahren und Moritz Felbinger wurde 4.

Bei dem 3000m Punkterennen, welches komplett in Regen gelaufen wurde, konnten Kugler und Felbinger ihre vom Bundestrainer Bernd Rumpus vorgegebene Taktik perfekt umsetzen und die Punktesprints in den entscheidenden  Momenten anziehen um die wichtigen Punkte für den Sieg zu bekommen. Felbinger wurde 1. und Kugler 2.

Diese Platzierungen brachten Moritz Felbinger und Ricardo Kugler nicht nur  den 1. und 3.  Platz in der Gesamtwertung, sondern auch wertvolle Qualifikationpunkte für die Junioren Europameisterschaft und zudem ein dickes Lob vom Bundestrainer.

Für Fabian Dieterle (Jun. B) gestalten sich die Rennen nicht ganz einfach. Da es eines der vier Qualifikationsrennen zur Europameisterschaften war, wurde mit entsprechend harten Bandagen im Feld gekämpft, zum Teil auch nicht immer sportlich fair. Beim 500m Massenstart schied Fabian im Halbfinale aus und belegte aufgrund seiner Zeit von 44,856 Sekunden den 7. Platz. Beim 10000m Ausscheidungslauf belegte Fabian den 6. Platz. Beim 5000m Punkterennen konnte er durch gute Teamarbeit von Oliver Grob (GB Racingteam) und Patrick Reuter (SSF Heilbronn) sich den 2. Platz sichern, was ihm den 3. Podest Platz in der Gesamtwertung und auch in der Langstreckenwertung des Europacups ermöglicht hat.

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Tamara Felbinger ( Jun. A) erreichte beim 300m Einzelsprint den 5. Platz.

Auch sie erreichte über den Vorlauf und das Halbfinale das Finale im 500m Massenstart, wurde aber bereits beim Start von 2 Gegnerinnen behindert und musste auch auf der Zielgeraden zurückziehen, da sie von den gleichen Sportlerinnen eingekeilt wurde, da diese ihre Bahn kreuzten. Das regelwidrige Verhalten ihrer Gegnerinnen wurde zwar mit einer Verwarnung bestraft, aber für Tamara Felbinger blieb trotzdem nur der 4. Platz.

Mit 8 Punkten auf ihrem Konto konnte sie im Punkterennen über 5000m den 3. Platz erreichen.

Das 10000m Ausscheidungsrennen  wurde gemeinsam mit den Aktiven Damen gelaufen. Dieses kleine, aber stark besetzte Feld sorgte auch dafür, dass ein hohes Tempo gefahren wurde. Dadurch schieden schnell die schwächeren Sportlerinnen aus dem Rennen aus. Durch die Attacken der Aktiven Damen entstanden immer wieder Lücken, Felbinger investierte viel Kraft um diese wieder zu schließen. Als in der letzten Ausscheidungsrunde erneut eine Tempoverschärfung kam, musste Tamara Felbinger abreisen lassen und schied aus. Sie belegt aber einen respektablen 2. Platz in ihrer Altersklasse und den 3. Platz in der Gesamtwertung.

 

 

 

Inline Speedskating in Großbettlingen

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